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Ausstellung - More amor por favor - Maxime Bruneel

Von Donnerstag, den 13. bis Sonntag, den 16. März 2025 von 11 Uhr bis 19 Uhr.
Ausstellung - More amor por favor - Maxime Bruneel
Le Castel Carnot - 206-208 avenue Carnot
17000 - La Rochelle
Zur Eröffnung nach der Restaurierung öffnet das Castel Carnot seine Türen.
Zu diesem Anlass präsentiert Ihnen La Mini Galerie die Ausstellung "More amor por favor" und richtet sich im allerletzten Stockwerk des Castel Carnot ein.
"MORE AMOR POR FAVOR" spielt mit den Sprachen und den Bedeutungen: Tod auf Französisch, mehr auf Englisch, amor auf Spanisch. Eine Tötung des Todes, ein stiller Aufruf zu mehr Liebe.

Unter der Idee und dem Impuls von Maxime Bruneel nimmt diese Ausstellung rund um seine Blumen und schlafenden Körper Gestalt an. Diese bunten Figuren, die zwischen Schlaf und Hingabe schweben, sind mit der Zartheit der Blumen verwoben und erinnern daran, dass Schönheit und Vergänglichkeit eins sind. Diese Blumen, die man als Liebesbeweis verschenkt oder auf ein Grab legt, verkörpern gleichzeitig Sanftheit und Endlichkeit, Hoffnung und Verlust.

Schaffen bedeutet, Widerstand zu leisten.
Es ist ein stiller, aber grundlegender Akt, ein Raum, in dem das ausgesprochen wird, was die Waffen schreien. Aber auch das, was die Stille offen lässt.
Es war mehr als dringlich, eine Ausstellung rund um die Liebe zu schaffen, als Schrei angesichts der Zersplitterung der Bindungen und der Entmenschlichung.

Michaël Van Craelingen führt diese Überlegungen mit Fragility weiter, einer M4 aus transparentem Acrylglas, die zwischen Macht und Auslöschung schwebt. Ein Gewehr, das nicht schießt, das unantastbar zu sein scheint, aber jeden Moment zerbrechen kann. Wie der Frieden. Wie unsere Gewissheiten.

Vincent Richard de Latour hingegen arbeitet mit Farbe, aber auch mit dem Bruch. Er malt ein Panel mit kräftigen Farben auf Papier und zerreißt es dann, so wie Menschen einander zerreißen können. Dann schneidet er, webt, klebt und fügt wieder zusammen. Er verwandelt das Zerbrochene in eine neue Einheit, in eine greifbare Verbindung, in eine Wiedergutmachung. Durch diese Geste verleiht er einer wesentlichen Idee Gestalt: wieder weben, wieder zusammenfügen, wieder aufbauen. More amor por favor wird so zu einem Manifest der Verbindung, zu einer Metapher für die Menschheit, die immer wieder neu geschaffen werden muss, damit sie nicht zerfällt.

Olivier Rocheau hingegen wendet sich dem Wesentlichen zu. Er malt, wie man ein Tagebuch schreibt, indem er sich an Alltagsgegenständen festhält, die man nicht mehr anschaut. Er verwandelt das Stillleben in lebendige Objekte. Ein Stuhl, der dort steht, wird zu einem Modell, das er so aufmerksam untersucht, als wäre es ein Körper. Ein unscheinbarer gusseiserner Heizkörper verwandelt sich unter seinem Pinsel in eine leuchtende Skulptur. Ein gefaltetes Hemd auf einem Bett enthüllt seine Präsenz, einfach und schön. Er lehrt uns, das zu sehen, was wir nicht mehr sehen.

"MORE AMOR POR FAVOR" ist ein Manifest; lernen, sich mit der Schönheit, die uns umgibt, zufrieden zu geben. Nicht mehr wollen, sondern besser schauen.
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Périodes d'ouvertures
Von Donnerstag, den 13. bis Sonntag, den 16. März 2025 von 11 Uhr bis 19 Uhr.

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Französisch

Preise

Eintritt frei.

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