Ausstellung - Echoes of a Ransom / Debt - Mildor Chevalier

Diese Initiative, die von der Vereinigung Bohio Ayiti in Zusammenarbeit mit dem haitianischen Künstler Mildor Chevalier und Intermondes - Humanités océanes durchgeführt wurde, soll die Öffentlichkeit für die Nachwirkungen dieses Lösegelds sensibilisieren, die Anerkennung der gemeinsamen Geschichte fördern und die Versöhnung zwischen Haiti und Frankreich unterstützen.
Durch eine Reihe von immersiven und symbolischen Installationen befasst sich die Ausstellung mit den Themen Lösegeld, Resilienz und den untrennbaren Bindungen zwischen den beiden Nationen. Zwischen Erinnerung und Schöpfung zeugt sie von den Wunden des Kolonialismus und eröffnet gleichzeitig eine Reflexion über Wiedergutmachung und Erneuerung.

Diese Initiative, die von der Vereinigung Bohio Ayiti in Zusammenarbeit mit dem haitianischen Künstler Mildor Chevalier und Intermondes - Humanités océanes durchgeführt wird, soll die Öffentlichkeit für die Nachwirkungen dieses Lösegelds sensibilisieren, die Anerkennung dieser gemeinsamen Geschichte fördern und die Versöhnung zwischen Haiti und Frankreich unterstützen.
Durch eine Reihe von immersiven und symbolischen Installationen befasst sich die Ausstellung mit den Themen Lösegeld, Resilienz und den untrennbaren Bindungen zwischen den beiden Nationen. Zwischen Erinnerung und Schöpfung zeugt sie von den Wunden des Kolonialismus und eröffnet gleichzeitig eine Reflexion über Wiedergutmachung und Erneuerung.

Mildor Chevalier ist ein haitianischer visueller Künstler, der in Brooklyn lebt. Er wird im Rahmen seines Ausstellungsprojekts Echoes of a Ransom / Debt, das an den 200. Jahrestag der Verordnung von Charles X. erinnert, mit der Haiti für seine Unabhängigkeit eine hohe Schuld auferlegt wurde, bei Intermondes zu Gast sein. Die von Bohio Ayiti, Mildor Chevalier und Intermondes getragene Ausstellung untersucht die Auswirkungen dieser Schulden durch immersive Installationen. Sie thematisiert Erinnerung, Resilienz und soziale Gerechtigkeit und lädt zu einer Reflexion über die historischen Verbindungen zwischen Haiti und Frankreich ein, um Dialog und Versöhnung zu fördern.

Die Veranstaltung ist Teil des Programms des "Mois des Mémoires 2025", der jedes Jahr im Mai in La Rochelle stattfindet.

Mildor Chevalier wurde 1982 in La Victoire, einer Gemeinde im Norden Haitis, geboren. Er begann seine künstlerische Laufbahn mit dem Besuch der Schule für visuelle Kunst Altos de Chavón in der Dominikanischen Republik, bevor er nach New York zog und Kurse an der Parsons The New School for Design und später am Fashion Institute of Technology (FIT) besuchte. Dabei entwickelte er eine einzigartige künstlerische Sprache, in der Malerei, Zeichnung, Skulptur und Illustration miteinander verwoben sind. In seinem Werk untersucht er die Themen Zugehörigkeit, Erinnerung und Identität, sowohl die individuelle als auch die kollektive. Er ist bekannt für seine großen abstrakten figurativen Gemälde. Seine Werke wurden im Museum für Moderne Kunst der Dominikanischen Republik, im Mount Vernon Hotel Museum in New York sowie in Asien und Europa ausgestellt. Er wurde 2022 mit dem Preis "Künstler des Jahres" der Darryl Chappell Foundation ausgezeichnet. Er unterrichtet an der New York School of the Arts und arbeitet an Kunst- und Bildungsprojekten mit.

Vernissage am 17. April um 18 Uhr.

Intermondes öffnet seine Türen am Nachmittag des Samstag, den 12. April 2025 für die Öffentlichkeit für einen einzigartigen kreativen Workshop, der von dem haitianischen Künstler Mildor Chevalier im Rahmen seines Aufenthalts und der Vorbereitung seiner Ausstellung Echoes of a Ransom / Debt geleitet wird. Jede/r ist eingeladen, an einem Gemeinschaftswerk mitzuwirken. Sie haben die Möglichkeit, eine Spur zu hinterlassen - eine Geste, eine Farbe, einen Strich - und so zu einem gemeinsamen und lebendigen Gedächtnis beizutragen.

→ Die Veranstaltung findet im Hof von Intermondes statt, der Eintritt ist frei.